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Garden Route: Küste, Kultur und Wildnis in Südafrika

Von Mossel Bay über den Storms River bis vor Port Elizabeth windet sich die Panorama-Route N2 entlang der Küste des Indischen Ozeans. Die Landschaft zwischen den Badeorten mit ihren schönen Garden-Route-Hotels ist abwechslungsreich: mal karg und felsig, mal üppig grün. Und immer wieder verzaubern weiße Sandstrände und das tiefblaue Meer.

Garden Route Südafrika:Von Kapstadt nach Mossel Bay

Für viele Südafrika-Rundreisende ist Mossel Bay – aus Kapstadt kommend – das Tor zur Garden Route. Der im Vergleich zum Atlantik viel wärmere Indische Ozean lockt Urlauber an die Strände De Bakke und Santos sowie Dana Bay und Little Brak, wo sie sonnenbaden und gefahrlos schwimmen können. Auf Entdeckungsreise geht es dann im berühmten Bartholomeu-Dias-Museumskomplex. Hier bestaunen Sie eine originalgetreue Karavelle, ein Segelschiff, mit dem der portugiesische Navigator Dias als erster Europäer 1488 die Südspitze Afrikas umsegelte. Von Mossel Bay lohnt sich ein Ausflug in die Stadt der Strauße, nach Oudtshoorn. Der Ort liegt etwas abseits der Garden Route, aber auf einer der zahlreichen Straußenfarmen lernt man alles Wissenswerte über die langhalsigen Vögel. Wer sich traut, darf sogar auf ihnen reiten. In der Nähe befinden sich die zauberhaften Cango Caves, eines der schönsten Tropfsteinhöhlen-Systeme der Welt. Entdecken Sie entlang der Garden Route die besten Naturspots Südafrikas.

Die Garden Route entdecken

  • 1. Baden und entspannen an den Traumstränden des warmen Indischen Ozeans, Museumsbesichtigungen und ein Besuch auf einer Straußenfarm: Ihre Reise entlang der malerischen Südküste Südafrikas beginnt im vielseitigen Mossel Bay.
  • 2. In und um das kleine Städtchen Knysna erwarten Sie kulinarische Hochgenüsse: Wein-Touren, Meeresfrüchte-Festivals und lokale Bierbrauereien sorgen hier für Gaumenfreuden.
  • 3. Buckelwalen, Delfinen und dem kunterbunten Tropenvogel Knysna Lourie begegnen Sie im Tsitsikamma National Park. Atemberaubende Wasserfälle und spektakuläre Aussichten auf die Küstenlandschaft inklusive!
  • 4. Um waghalsige Surfer auf Supertubes zu beobachten, müssen Sie zur Jeffreys Bay, einem der berühmtesten Surfer-Hotspots weltweit.
  • 5. Im Addo Elephant Park sichten Sie an Land mit Glück nicht nur die Big Five Löwe, Elefant, Nashorn, Büffel und Leopard, sondern zu Wasser auch den berühmten Weißen Hai.

Garden Route Südafrika: Kulinarik in Wilderness & Knysna

Die Küstenorte Wilderness und Knysna sind gemütliche Städtchen mitten im hügeligen Grün entlang der Garden Route. Zahlreiche Lagunen und Flüsse laden im Südafrika-Urlaub zu ausgiebigen Kanutouren ein. Auf dem Wild Oats Community Farmers’ Market kann man sich jeden Samstag zum leckeren Frühstück treffen oder sich mit frischen regionalen Produkten eindecken. Auch auf dem The Crags Wine and Bubble Cycle steht Genuss im Mittelpunkt. Die Rad-und-Wein-Tour führt durch die besten Weingüter der Region und endet mit einem leckeren Mittagsmenü. Wer eher zu den Bierliebhabern zählt, der sollte im Südafrika-Urlaub unbedingt einen Abstecher zur Sedgefield Craft Brewery in Sedgefield einplanen und das lokal gebraute Bier verkosten.
Tipp: Wer auf seiner Südafrika-Route Meeresfrüchte vom Feinsten genießen will, kommt am besten zur Jahresmitte: Jedes Jahr im Juli lockt das Knysna Oyster Festival zum Austernschmauß.

Wilde Garden Route: Kloofing & Wale in Plettenberg Bay

Für Abenteurer und Wasserliebhaber ist Plettenberg Bay der perfekte Stopp auf ihrer Garden Route-Reise. Die tiefen Schluchten lassen sich beispielsweise beim Kloofing entdecken. Kloofing ist Afrikaans und heißt so viel wie „Schluchteln“. Abseilen, Schwimmen, Klippenspringen und Klettern stehen bei diesen geführten Touren entlang der atemberaubenden Klippenlandschaft, z. B. von Africanyon, auf dem Programm. Dabei wirken die mit Farn bewachsenen Felswände aus der Froschperspektive gigantisch und fast märchenhaft. Diese Worte fallen wohl auch bei einer Walbeobachtung, zu der man zwischen Juni und Dezember aufbricht. Auf der drei- bis vierstündigen Bootstour können Wale, Delfine, Robben und Hammerhaie gesichtet werden.

ADAC Mitgliedervorteil: Die ADAC Auslandshelfer-App leistet Ihnen Hilfe in Notsituationen. Informationen erhalten Sie in Ihrem ADAC Reisebüro vor Ort.

Abenteuer-Route: Tsitsikamma National Park und Storms River

Überall entlang der Garden Route gibt es fantastische Wanderwege. Die besten aber findet man im Tsitsikamma-Nationalpark, der zum Garden-Route-Nationalpark gehört. Wer einen der heißbegehrten Plätze des Otter Trails ergattert (der Zugang des anspruchsvollen Weges ist limitiert), begibt sich auf eine fünftägige Küstenwander-Route. Über 45 Kilometer geht es vorbei an spektakulären Wasserfällen, nahezu tropischer Vegetation und atemberaubenden Aussichtspunkten. Wer Glück hat, entdeckt entlang der Route Buckelwale, Delfine oder den Knysna Lourie, einen bunten Tropenvogel. Alternative: eine Tageswanderung auf dem Waterfall Trail oder zur berühmten Storms-River-Hängebrücke. Eine Etage höher geht es beim Bloukrans Bungy, dem weltweit höchsten Bungeesprung. 160 Meter stürzen sich Furchtlose von der Bloukrans Bridge in die Tiefe. Da schießt einem sogar beim Zuschauen auf der Besucherplattform das Adrenalin durch den Körper.

Garden Route Südafrika: Surfen, Relaxen & Shoppen in J’Bay

Route zur atemberaubenden Brandung: Perfekte Wellen sind das Aushängeschild der Surferhochburg Jeffreys Bay, auch liebevoll J’Bay genannt. Hier tummeln sich die Surfer der Weltszene sowie die, die es noch werden wollen. Die Szene verteilt sich je nach Können auf die Spots Point, Tubes und Supertubes. Wer im Südafrika-Urlaub das bunte Treiben auf dem Wasser bei einem selbstgebackenen Stück Kuchen, leckeren Mittagssnacks und in heimeliger Atmosphäre beobachten will, dem sei das Tasty Table Cafe am Dolphin Beach ans Herz gelegt. Frisch gestärkt geht es dann in die J’Bay Factory Shops im Ort. In den zahlreichen Outletshops gibt es angesagte Surfer- und Wassersportklamotten, Surfboards und Souvenirs zu günstigen Preisen. 

Südafrikas Garden Route zur Wildnis: Addo Elephant Park

Eine Safari ist im Südafrika-Urlaub ein Muss. Mit 1640 Quadratkilometern ist der Addo Elephant Park, gut 70 Kilometer nordöstlich von Port Elizabeth am südlichen Ende der Garden Route, der größte Nationalpark des Ostkaps und beherbergt keineswegs nur Elefanten, Löwen & Co. Im Gegenteil, mit dem Südkaper-Wal und dem Weißen Hai trifft der Besucher hier in den Gewässern vor der Küste sogar die Big Seven an. Private Wildreservate mit den Big Five sind das Amakhala und das Shamwari Game Reserve. Letzteres umfasst 25.000 Hektar Land, auf dem sich seit 1992 so viele Tiere angesammelt haben, dass man auf Safari kaum aus dem Fotografieren rauskommt. Das gilt auch für das jüngere Amakhala Game Reserve. Hier ist es vor allem die Natur, die einem den Atem raubt. Löwen, Nashörner, Büffel und vieles mehr gibt es aber natürlich auch zu entdecken. Auf zur Garden Route nach Südafrika!

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